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Stephanie Anouk Doujak

Worthungrig seit 1998 habe ich mir mit UrbanAnouk einen Platz geschaffen, das, was sich tagtäglich durch meine Gedanken spiralisiert und durch Kopf und Herz saust, festzuhalten.
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Sprache bindet, ich hasple. Sage drei mal Gspeiblert, niemand glaubt mir ne. Zum Oaschlecken. Neben Kinderverzahrer steht netter Onkel mit böser Absicht im Wörterbuch, ich mache es zu. Hasple hasple… Weiterlesen

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Misteln

Misteln sind sich selber zu viel. Sie töten ihren Baum, aus Überschwang. Manchmal habe ich Angst vor meinen eigenen Misteln. Ästen mit Mistelbefall sollte ins gesunde Holz gesägt werden. Angst… Weiterlesen

Ich will mit meinen Wörtern die Welt abgrasen,
weil meine Füße schon gegen das Tischbein klopfen und Wahrheiten gegen die Brust hämmern.

Stephanie Anouk Doujak

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  • Draußen schwimmt das Schwarzwasser 
Ich baue mir ein Bett aus Styropor 
Und versuche dich aus meiner Spinnwebenhaut zu zerren
Bis alles wieder mahagonifarben ist.
  • Ich weiß nicht mehr wann ich aufgegeben habe. 
Es muss irgendwann zwischen zwei Suppen passiert sein. Es gibt wenig, was ich langweiliger finde als klare Brühe, aber aus Einfachheit habe ich aufgehört, das meiner Mutter zu sagen und einfach gelöffelt. 
Viel habe ich gelöffelt. 
So aus der Einfachheit heraus. 
Richtig gut geworden bin ich, im einfach sein. 
Ich weiß nicht mehr wann ich aufgegeben habe. 
Vielleicht hat dazu auch das Gegebene zum Auf gefehlt. / (fiktiv)
  • Ich kann den Schnee nicht riechen. Er ist einfach nur da. Genauso da wie ein Straßenschild, nicht mehr da als das. 
Gestern habe ich noch Weihnachtskarten gedruckt. Jetzt stehe ich vor dem Fenster und sehe meinem Hund zu, wie er Krähen beobachtet. Ich überlege, ob man Lasagne zu Weihnachten kochen könnte. Hört sich irgendwie falsch an. Vielleicht sage ich Weihnachten auch ab. Ist aber schwer, irgendwie. 
Ich glaube, Schnee hat gar keinen Geruch, das ist nur im Kopf. Und aus meinem ist er rausgefallen. 
Weihnachten kann ich nicht sehr gut. Dieses Freuen, das klappt einfach nicht so zack bums. Mit jedem Punkt auf der Wunschliste muss ich ein Lächeln mehr üben. Es ist ein bisschen so wie eine Urinprobe. Dieser Stress zu performen. Weihnachten ist wie eine Urinprobe mit Zusehern und du musst treffen und glücklich dabei sein. Am besten du postest das dann noch irgendwo. Vielleicht mach ich doch keine Lasagne.
  • Vergessen 
Sie hatte so kleine Blätter mit rosa Rand, deshalb habe ich sie gekauft. Ich war auf dem Weg zur Therapie. Das muss im frühen Sommer gewesen sein. Ich nahm sie mit nach Hause und lies sie dort, auch als es nicht mehr mein Zuhause war. Es gibt nicht wirklich ein Wort für diese Tätigkeit. Für das nach Hause kommen, wenn man nicht mehr zuhause lebt. Nicht mal einandereswortfür.de liefert da etwas. Jedes mal sah ich sie auf der Küchenplatte stehen. Wenn ich besuchte, visitierte, frequentierte. Sie war da. Irgendwann nahm ich sie mit. Vielleicht hat sie mir auch jemand mitgenommen. Jedenfalls stand sie dann bei mir auch erst in der Küche. Irgendwann fiel mir auf, dass sie klein genug für diesem einen Topf mit dem Gesicht war und ich setzte sie hinein. Weil sie so klein war, konnte sie nur wenig Wasser halten und ich musste sie oft gießen. Dann rann es immer aus dem kleinen Topf in den Übertopf. Manchmal lehrte ich ihn gleich aus, manchmal hatte ich zu wenig Kraft. Wochen später vergas ich sie und mich ein paar Tage zu lange. Vertrocknet hielt ich sie unter den Wasserhahn und sah dem Wasser beim Durchweichen zu. Ich ließ sie dann wieder in der Küche stehen. Ein paar Tage kam wieder das Vergessen. Danach wollte ich sie zurück stellen. Sie war immer noch ganz feucht. Unter ihren Blättern, in der nassen Erde hatte es zu schimmeln angefangen. Ich ließ sie noch ein paar Tage in der Küche stehen. Das Vergessen war diesmal schwerer. �
  • Es ist Herbst und ich kann die Vorhänge schon früh schließen und am Sofa sitzen. Nicht das ich das im Sommer nicht mache, das Sitzen. Meine Fenster schwitzen, also eigentlich meine Wäsche, aber die müssen es ausbaden. Baden nicht gerade, bisschen perlen vielleicht. Nach einer Weile beginnen meine Knie immer weh zutun, weil ich sie so an mich quetsche. Irgendwann merke ich das nicht mehr. Ich habe etwas gefunden, irgendwo zwischen Mensa und Bimstation. Und deshalb spüre ich meine Knie jetzt nicht mehr. Ich würd jetzt nicht sagen, dass ich mich gefunden habe. Eher etwas, das sich besser lebt, als die sonstige präpotent graue Blase.
  • Wenn ich mich einsam fühle, baue ich gefühlvolle Wörter um, bis es mir besser geht. Hautnah wird epidermisnah und das macht so einige Gedichte besser. 
Wenn das nicht hilft, empfehle ich romantisch besetzte Körperteile zu googlen. Die Zunge ist ein länglicher, von Schleimhaut überzogener Muskelkörper. Sie nimmt am Kauen, Saugen und Schlucken teil.

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